Oliver Weihrauch

Fachanwalt für Vergaberecht Chefredakteur "Aktuelles Vergaberecht in der Praxis" (ehemalig) Leiter des Fachbereiches Vergaberecht bei caspers mock Anwälte Ortsbürgermeister Oberhonnefeld-Gierend (ehrenamtlich)

Auslegen, aufklären, ausschließen.

Auslegen, aufklären, ausschließen. Zum richtigen Umgang mit unklaren Angeboten (Update 2017).

  Angebote dürfen erst nach Auslegung und Aufklärung ausgeschlossen werden! Wie der Auftraggeber mit unklaren oder widersprüchlichen Angeboten umgehen muss, hat die Rechtsprechung zum alten Vergaberecht mehrfach entschieden. Jetzt liegt die erste Entscheidung nach dem neuen Vergaberecht zu dieser praxisrelevanten Thematik vor (VK Bund, Beschluss vom 17.02.2017 – VK 2-14/17) . Das Webinar beschäftigt sich mit […]

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BGH: Neuer Rechtsschutz des Wettbewerbers bei unangemessen niedrigen Angeboten

  Der Bieter kann eine Preisprüfung verlangen. Jahrelang hat die Rechtsprechung einen Anspruch des Wettbewerbers auf Preisprüfung des ihm unangemessen niedrig erscheinenden Angebotes des erfolgreichen Bieters abgelehnt. Auf ein Angebot mit einem unangemessen niedrigen Preis darf der Zuschlag nicht erteilt werden. Diese vergaberechtliche Vorschrift wurde dahingehend verstanden, dass sie nicht dem Schutz des Wettbewerbers, sondern

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Muss der Flipping-Effekt gerügt werden?

Bei den gängigen Wertungsmethoden im Zuge der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes ist das Ergebnis von der Beurteilung des Angebotes eines anderen Bieters abhängig. Das Webinar erläutert diesen Effekt und gibt einen Überblick über die uneinheitliche Auffassung hierzu in Rechtsprechung und Literatur. Eingegangen wird auch auf die Fragestellung, wann ein Bieter einen Vergaberechtsfehler erkennen kann und

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Genereller Ausschluss des Nachforderns von Unterlagen

Die Flexibilisierung des Vergaberechts hat dazu geführt, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen nachgefordert bzw. vervollständigt werden dürfen (Allgemeine Auftragsvergabe nach VgV) oder sogar müssen (Vergabe von Bauaufträgen nach VOB/A). Im Bereich der VgV-Vergaben kommt bei unternehmensbezogenen Unterlagen sogar eine Korrektur in Betracht. Trotzdem erlaubt es § 56 Abs. 2 Satz 2 VgV dem Auftraggeber grundsätzlich

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Gleichwertigkeit von Nebenangeboten

Öffentliche Auftraggeber haben immer noch „Berührungsängste“ zu Nebenangeboten. Oft ist es die Unkenntnis, was das neue Vergaberecht diesbezüglich an Erleichterungen geregelt hat. Trotzdem gibt es einiges zu beachten, um keine Vergabefehler zu begehen und sogar schadensersatzpflichtig zu werden. Denn es gibt kleine aber feine Unterschiede zwischen er allgemeinen Auftragsvergabe und der Vergabe von Bauleistungen. Die

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Lebenszykluskosten bei Gebäuden im Vergaberecht

Die Berücksichtigung von Lebenszykluskosten bei Gebäuden als Zuschlagskriterium wurde in der Vergaberechtsreform 2016 umfassend neu geregelt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Handhabung in der Praxis werden in der Aufzeichnung des Vergaberechtsfrühstückes fachkundig und rechtssicher erläutert. Neben dem Spezialisten für das Vergaberecht,   Rechtsanwalt Oliver Weihrauch, moderiert Dipl.-In. Stefan Nendza, das Webinar. Herr Nendza ist langjähriger und

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Die schwierige Umrechnung von Preisen in Wertungspunkte

Der Angebotspreis ist eine feststehende Größe. Will man aber das Preis- Leistungsverhältnis ermitteln (§ 127 Abs. 1 GWB 2016), müssen Wertungspunkte vergeben werden, die die Preisabstände der Bieter zueinander realistisch abbilden. Dass dies nicht ganz einfach ist, zeigt eine aktuelle Entscheidung der Vergabekammer Südbayern (Beschluss vom 30.08.2016 – Z3-3-3194-28-07/16).

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Teil- und Fachlosvergabe

Wann müssen Teil- oder Fachlose gebildet werden? Wird dies von der Rechtsprechung überprüft? Wen schützen die Vorschriften? Eine aktuelle Entscheidung der VK Niedersachsen (Beschluss vom 06.09.2016 – 21.VK-3194-16/16) gibt Anlass, sich genauer mit dieser, jedes Vergabeverfahren betreffenden Thematik auseinanderzusetzen. Dabei richtet sich der Blick auch auf das „neue“ Vergaberecht.

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Unterschiedliche Wertung identischer Angebote und Ermessen des Auftraggebers

Dürfen identische Angebote unterschiedlich bewertet werden? Wenn Sie diese Frage mit „Nein“ beantwortet haben, ist das absolut nachvollziehbar. Aber dann sollten Sie beim nächsten Vergaberechtsfrühstück dabei sein. Denn die VK Bund hat dies in ihrem aktuellen ?Beschluss vom 04.08.2016 – VK 2-69/16 zum neuen Vergaberecht anders beantwortet. Warum? Das erläutere ich im kostenlosen Webinar. Dabei

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